Kiel, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft - Abteilung Frisistik

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Kurzprofil der Einrichtung

"Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Friesischen an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat eine lange Tradition. Schon im Wintersemester 1879/80 wurde vom Germanisten Hermann Möller eine Lehrveranstaltung zum Friesischen angeboten. Auch andere Kieler Sprachwissenschaftler haben das Friesische in Forschung und Lehre mit berücksichtigt. Zu nennen sind hier die Germanisten Carl Friedrich Kauffmann, Walther Steller und Fritz Braun sowie der Anglist Ferdinand Holthausen. Im Jahre 1950 wurde vom Nordisten und Altgermanisten Hans Kuhn die Nordfriesische Wörterbuchstelle gegründet, die mit der lexikographischen Aufarbeitung des nordfriesischen Wortschatzes beauftragt wurde und im Laufe der Zeit eine ganze Reihe von nordfriesischen Wörterbüchern herausgegeben hat.

Das Fach Friesische Philologie oder Frisistik in Kiel entstand 1972 auf Initiative einer Gruppe von friesischen Studierenden mit Unterstützung des Nordisten und Altgermanisten Dietrich Hofmann. Im Jahre 1978 wurde schließlich eine Professur für Friesisch eingerichtet, die mit Bo Sjölin besetzt wurde. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1997 konnte die Professur 1999 mit Jarich Hoekstra neu besetzt werden. Prof. Dr. Jarich Hoekstra ist seit Ablauf des WS 2021/22 emeritiert. Die Professur ist zur Zeit vakant." (zitiert aus der Beschreibung der Instituts-Website)

Kontaktdaten

Christian-Albrechts-Universität Kiel
Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS)
Abteilung für Frisistik
Olshausenstraße 40
D-24098 Kiel
Tel.: +49 - 431 - 880 22 57
E-Mail: d.kasprzyk@isfas.uni-kiel.de (Dorota Kasprzyk)
Website: Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft - Abteilung Frisistik

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