Projekt: Publizistik als Handelsware: Unterschied zwischen den Versionen
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− | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! bitte Straße und Hausnummer eintragen und den Befehl <br> dahintersetzen --> | + | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! bitte Postleitzahl, Ort eintragen und den Befehl <br> dahintersetzen -->D-86159 Augsburg<br> |
− | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! bitte Postleitzahl, Ort eintragen und den Befehl <br> dahintersetzen -->D- | + | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! ggf. Telefonnummer eintragen und den Befehl <br> dahintersetzen -->Tel.: +49 821 598 5848<br> |
− | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! ggf. Telefonnummer eintragen und den Befehl <br> dahintersetzen -->Tel.: +49 | + | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! ggf. Faxnummer eintragen und und den Befehl <br> dahintersetzen -->Fax: +49 821 598 5850<br> |
− | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! ggf. Faxnummer eintragen und und den Befehl <br> dahintersetzen -->Fax: +49 | + | <!-- nach dem Pfeil ohne Leerzeichen! bitte E-Mail-Adresse eintragen nach folgendem Muster: E-Mail: [mailto:beispiel@muster.de beispiel@muster.de] und den Befehl <br> dahintersetzen -->E-Mail:[mailto:daniel.bellingradt@uni-a.de daniel.bellingradt@uni-a.de] <br> |
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Aktuelle Version vom 26. September 2022, 09:32 Uhr
Projektname
- Publizistik als Handelsware. Transregionale Märkte, Räume und Netzwerke im frühzeitlichen Europa (1750–1800)
Fachgebiete
- Frühneuzeitliche Geschichte
Laufzeit
- 2012–2017
Kurzbeschreibung
„Im Fokus des Projekts stehen die historischen Märkte für den Handel mit Publizistik im frühneuzeitlichen Europa, welche einer wirtschaftshistorischen Analyse unterzogen werden. Die lukrativen Handelsgeschäfte mit publizistischen Waren sollen erstmals als Zusammenhang von Herstellung und Vertrieb interpretiert werden. Ausgehend von den darzustellenden Praktiken des Handels stehen die beteiligten, ökonomisch motivierten, Personennetzwerke im Mittelpunkt, die durch ihre Interaktionen transregionale Märkte etablierten und dabei unterschiedliche Räume prägten sowie nutzten. Um die Handlungen der Akteure historiographisch sichtbar zu machen, arbeitet dieses Projekt mit einem mikrohistorischen Ansatz, der einzelne Personen und -netzwerke exemplarisch analysiert. Zugleich ist konzeptionell die Handelsware „Publizistik“ differenzierter im Fokus als dies bisher der Fall war: eine umfassende Berücksichtigung der zeitgenössisch gehandelten publizistischen Produkte orientiert sich am lukrativen Alltag des Handels mit Publizistik, der nicht auf „Buchhandel“ zu begrenzen ist, sondern auch die Masse an Klein- und Kleinstdrucken berücksichtigt. In Überwindung der bisherigen nationalstaatlich gebundenen Forschungstraditionen zum „Buchhandel“ in Europa werden die Analysen in drei exponierten Handelsstädten durchgeführt (London, Amsterdam, Hamburg), die sowohl eine ortsansässige Produktion von Publizistik vorwiesen als auch den Vertrieb der papierenen Waren in Europa maßgeblich mitprägten. Das Zeitfenster der Analyse ist auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ausgerichtet, da in diesen Jahrzehnten der Handelsorganisation mit Publizistik eine Transformationsphase hin zu einer erhöhten Effizienz und Frequenz vermutet wird.“ (Projektbeschreibung aus der Datenbank "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG")
Durchführende Institution / Finanzierung
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Medienwissenschaft und Kunstgeschichte, Lehrstuhl für Buchwissenschaft (Antragsteller: Prof. Dr. Daniel Bellingradt)
- Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), siehe GEPRIS-Eintrag
Ansprechpersonen / KontaktProf. Dr. Daniel Bellingradt |