Projekt: Montanindustrielle Arbeitsmärkte: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. April 2023, 14:59 Uhr
Projektname
- Montanindustrielle Arbeitsmärkte und Migration in der Euregio Maas-Rhein (1900 bis 1980)
Fachgebiete
- Geschichte
Laufzeit
- 2003–2009
Kurzbeschreibung
"Das Projekt leistet einen Beitrag zur historischen Arbeitsmarktforschung, indem es die regionalen Arbeitsmärkte in einer zusammenhängenden, jedoch durch nationalstaatliche Grenzen segmentierten Montanregion über einen längeren Zeitraum erforscht. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den konvergierenden und divergierenden Tendenzen im Prozess der Herausbildung eines nicht mehr vorrangig nationalstaatlich, sondern europäisch integrierten Arbeitsmarktes. Von besonderem Interesse sind hierbei das Zusammenwirken regionaler, nationaler und globaler Entwicklungsmuster und die Entstehung grenzübergreifender interregionaler und transnationaler Austauschbeziehungen. Die Analyse wird anhand der Bergbaureviere Aachen (Deutschland), Limburg (Niederlande) und Kemperland (Belgien) durchgeführt. Sie bilden in geologischer Hinsicht einen zusammenhängenden Wirtschaftsraum. Insofern können sie als eine europäische Modellregion aufgefasst werden. Um die empirische Grundlage hierfür zu schaffen, wird ein Set arbeitsmarktgeschichtlicher Indikatoren auf der Mikro-, Makro- und Akteursebene rekonstruiert." (Projektbeschreibung aus der Datenbank "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG")
Durchführende Institution / Finanzierung
- RWTH Aachen, Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte (Antragsteller: Prof. Dr. Paul Thomes)
- Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), siehe GEPRIS-Eintrag
Ansprechpersonen / KontaktProf. Dr. Paul Thomes |