Projekt: Journal of Dutch Literature: Unterschied zwischen den Versionen

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"Die Forschungsresultate der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik werden im Allgemeinen auf Niederländisch veröffentlicht. Außerhalb des niederländischen Sprachraums besteht ein großes internationales Interesse an den Ergebnissen, die jedoch durch die Sprachbarriere oftmals nur in geringem Umfang zur Kenntnis genommen werden können. Die seit 2010 bestehende englischsprachige literaturwissenschaftliche Open-Access-Zeitschrift Journal of Dutch Literature möchte diese Sprachhemmnisse überbrücken und eine größere Internationalisierung der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik erreichen.Das Journal veröffentlicht Artikel über die niederländischsprachige Literatur vom Mittelalter bis heute. Literarische und literarisch historiografische Fragen werden mit deutlich theoretisch-methodologischen, wenn möglich auch interdisziplinär orientierten Fragestellungen behandelt. Außerdem wird danach gestrebt, die Literatur aus den Niederlanden und Flandern vor einem internationalen Horizont zu beleuchten. Ebenso werden die aktuellen Fachdiskussionen in den Niederlanden und Flandern, die aus einem methodologischen oder thematischen Blickwinkel auch international von Bedeutung sind, durch das Journal international verbreitet. Somit versteht sich das Journal of Dutch Literature als Knotenpunkt zwischen der niederländischsprachigen und der internationalen Literaturwissenschaft.Die nun geplante Expansion ist vor allem vor dem Hintergrund einer weitergehenden Professionalisierung zu betrachten. Diese verfolgt nicht nur das Ziel, unseren Platz im Forschungsfeld der niederlandistischen Literaturwissenschaft dauerhaft zu festigen, sondern sie richtet sich auch auf finanzielle Unabhängigkeit. Mittelfristig soll das Journal of Dutch Literature ohne Fördermittel von Dritten fortgeführt und zu einem tonangebenden internationalen Forum für die literaturwissenschaftliche Niederlandistik ausgebaut werden. Diese Zielvorgaben sollen in drei konkreten Schritten erreicht werden:1. Professionalisierung der Zeitschrift und der redaktionellen Arbeitsprozesse2. Nutzung multimedialer Formate im Publikationsprozess3. Sicherung des nachhaltigen Betriebs der Zeitschriftad 1. Die elektronische Basis der Zeitschrift wird mit der Implementierung der weltweit führenden Software für Open-Access-Zeitschriften, dem Open Journal Systems (OJS), verstärkt. Das Programm realisiert die Präsenz der Zeitschrift im Netz und ermöglicht eine Automatisierung der finanziellen Abwicklung. Diese Umstellung auf eine neue Software wird durch das Center für Digitale Systeme (CEDIS) der Freien Universität Berlin begleitet.ad 2. In zukünftigen Lieferungen der Zeitschrift werden nicht nur, wie bisher, herkömmliche Artikel veröffentlicht, sondern z.B. auch (umfangreiche) Databases, Illustrationsmaterial und auch werden die Artikel mit bereits bestehenden Webseiten (DBNL, BNTL) verlinkt. ad 3. Die Redaktion hat eine allmähliche Einführung von „article processing charges“ und „author fees“ beschlossen, und das schon ab dem dritten Jahr nach der Bewilligung der bei der DFG beantragten Fördermittel für das Journal. In einem Zeitraum von fünf Jahren werden die „charges“ und „fees“ dann schrittweise erhöht, sodass die Zeitschrift dann nach einem Förderungszeitraum von acht Jahren auch finanziell auf eigenen Füßen stehen kann." (zitiert aus der Projektbeschreibung der [http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/254831356 GEPRIS-Datenbank]) <br>
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"Die Forschungsresultate der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik werden im Allgemeinen auf Niederländisch veröffentlicht. Außerhalb des niederländischen Sprachraums besteht ein großes internationales Interesse an den Ergebnissen, die jedoch durch die Sprachbarriere oftmals nur in geringem Umfang zur Kenntnis genommen werden können. Die seit 2010 bestehende englischsprachige literaturwissenschaftliche Open-Access-Zeitschrift ''Journal of Dutch Literature'' möchte diese Sprachhemmnisse überbrücken und eine größere Internationalisierung der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik erreichen. Das Journal veröffentlicht Artikel über die niederländischsprachige Literatur vom Mittelalter bis heute. Literarische und literarisch historiografische Fragen werden mit deutlich theoretisch-methodologischen, wenn möglich auch interdisziplinär orientierten Fragestellungen behandelt. Außerdem wird danach gestrebt, die Literatur aus den Niederlanden und Flandern vor einem internationalen Horizont zu beleuchten. Ebenso werden die aktuellen Fachdiskussionen in den Niederlanden und Flandern, die aus einem methodologischen oder thematischen Blickwinkel auch international von Bedeutung sind, durch das Journal international verbreitet. Somit versteht sich das ''Journal of Dutch Literature'' als Knotenpunkt zwischen der niederländischsprachigen und der internationalen Literaturwissenschaft.Die nun geplante Expansion ist vor allem vor dem Hintergrund einer weitergehenden Professionalisierung zu betrachten. Diese verfolgt nicht nur das Ziel, unseren Platz im Forschungsfeld der niederlandistischen Literaturwissenschaft dauerhaft zu festigen, sondern sie richtet sich auch auf finanzielle Unabhängigkeit. Mittelfristig soll das ''Journal of Dutch Literature'' ohne Fördermittel von Dritten fortgeführt und zu einem tonangebenden internationalen Forum für die literaturwissenschaftliche Niederlandistik ausgebaut werden. Diese Zielvorgaben sollen in drei konkreten Schritten erreicht werden:
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* 1. Professionalisierung der Zeitschrift und der redaktionellen Arbeitsprozesse
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* 2. Nutzung multimedialer Formate im Publikationsprozess
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* 3. Sicherung des nachhaltigen Betriebs der Zeitschrift
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* ad 1. Die elektronische Basis der Zeitschrift wird mit der Implementierung der weltweit führenden Software für Open-Access-Zeitschriften, dem Open Journal Systems (OJS), verstärkt. Das Programm realisiert die Präsenz der Zeitschrift im Netz und ermöglicht eine Automatisierung der finanziellen Abwicklung. Diese Umstellung auf eine neue Software wird durch das Center für Digitale Systeme (CEDIS) der Freien Universität Berlin begleitet.
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* ad 2. In zukünftigen Lieferungen der Zeitschrift werden nicht nur, wie bisher, herkömmliche Artikel veröffentlicht, sondern z.B. auch (umfangreiche) Databases, Illustrationsmaterial und auch werden die Artikel mit bereits bestehenden Webseiten (DBNL, BNTL) verlinkt.
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* ad 3. Die Redaktion hat eine allmähliche Einführung von „article processing charges“ und „author fees“ beschlossen, und das schon ab dem dritten Jahr nach der Bewilligung der bei der DFG beantragten Fördermittel für das Journal. In einem Zeitraum von fünf Jahren werden die „charges“ und „fees“ dann schrittweise erhöht, sodass die Zeitschrift dann nach einem Förderungszeitraum von acht Jahren auch finanziell auf eigenen Füßen stehen kann." (zitiert aus der Projektbeschreibung der [http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/254831356 GEPRIS-Datenbank]) <br>
  
 
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Version vom 31. Oktober 2019, 15:43 Uhr

Projektname

  • Journal of Dutch Literature

Fachgebiete

  • Niederlandistik

Laufzeit

  • 2014-2018

Kurzbeschreibung

"Die Forschungsresultate der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik werden im Allgemeinen auf Niederländisch veröffentlicht. Außerhalb des niederländischen Sprachraums besteht ein großes internationales Interesse an den Ergebnissen, die jedoch durch die Sprachbarriere oftmals nur in geringem Umfang zur Kenntnis genommen werden können. Die seit 2010 bestehende englischsprachige literaturwissenschaftliche Open-Access-Zeitschrift Journal of Dutch Literature möchte diese Sprachhemmnisse überbrücken und eine größere Internationalisierung der literaturwissenschaftlichen Niederlandistik erreichen. Das Journal veröffentlicht Artikel über die niederländischsprachige Literatur vom Mittelalter bis heute. Literarische und literarisch historiografische Fragen werden mit deutlich theoretisch-methodologischen, wenn möglich auch interdisziplinär orientierten Fragestellungen behandelt. Außerdem wird danach gestrebt, die Literatur aus den Niederlanden und Flandern vor einem internationalen Horizont zu beleuchten. Ebenso werden die aktuellen Fachdiskussionen in den Niederlanden und Flandern, die aus einem methodologischen oder thematischen Blickwinkel auch international von Bedeutung sind, durch das Journal international verbreitet. Somit versteht sich das Journal of Dutch Literature als Knotenpunkt zwischen der niederländischsprachigen und der internationalen Literaturwissenschaft.Die nun geplante Expansion ist vor allem vor dem Hintergrund einer weitergehenden Professionalisierung zu betrachten. Diese verfolgt nicht nur das Ziel, unseren Platz im Forschungsfeld der niederlandistischen Literaturwissenschaft dauerhaft zu festigen, sondern sie richtet sich auch auf finanzielle Unabhängigkeit. Mittelfristig soll das Journal of Dutch Literature ohne Fördermittel von Dritten fortgeführt und zu einem tonangebenden internationalen Forum für die literaturwissenschaftliche Niederlandistik ausgebaut werden. Diese Zielvorgaben sollen in drei konkreten Schritten erreicht werden:

  • 1. Professionalisierung der Zeitschrift und der redaktionellen Arbeitsprozesse
  • 2. Nutzung multimedialer Formate im Publikationsprozess
  • 3. Sicherung des nachhaltigen Betriebs der Zeitschrift
  • ad 1. Die elektronische Basis der Zeitschrift wird mit der Implementierung der weltweit führenden Software für Open-Access-Zeitschriften, dem Open Journal Systems (OJS), verstärkt. Das Programm realisiert die Präsenz der Zeitschrift im Netz und ermöglicht eine Automatisierung der finanziellen Abwicklung. Diese Umstellung auf eine neue Software wird durch das Center für Digitale Systeme (CEDIS) der Freien Universität Berlin begleitet.
  • ad 2. In zukünftigen Lieferungen der Zeitschrift werden nicht nur, wie bisher, herkömmliche Artikel veröffentlicht, sondern z.B. auch (umfangreiche) Databases, Illustrationsmaterial und auch werden die Artikel mit bereits bestehenden Webseiten (DBNL, BNTL) verlinkt.
  • ad 3. Die Redaktion hat eine allmähliche Einführung von „article processing charges“ und „author fees“ beschlossen, und das schon ab dem dritten Jahr nach der Bewilligung der bei der DFG beantragten Fördermittel für das Journal. In einem Zeitraum von fünf Jahren werden die „charges“ und „fees“ dann schrittweise erhöht, sodass die Zeitschrift dann nach einem Förderungszeitraum von acht Jahren auch finanziell auf eigenen Füßen stehen kann." (zitiert aus der Projektbeschreibung der GEPRIS-Datenbank)


Durchführende Institution / Finanzierung

Ansprechpersonen / Kontakt

Prof. Dr. Johannes W.H.Konst
E-Mail: konst@zedat.fu-berlin.de