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Von 1978 – 2006 war er Referent beim Wissenschaftlichen Sekretariat für die Studienreform im Land Nordrhein-Westfalen in Bochum, das das Wissenschaftsministerium NRW in Fragen der Hochschulstrukturreform beriet sowie die Hochschulen des Landes bei der Reform von Studium und Lehre unterstützte. In dieser Zeit war er auch Mitglied in verschiedenen Arbeits- und Expertengruppen für die internationale und insbesondere die grenzüberschreitende deutsch-niederländisch-flämische Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Zudem hat er zahlreiche Publikationen und Aufsätze zur Analyse ausländischer Hochschulsysteme in Bezug auf z.B. Qualitätsevaluation, Bologna-Prozess, Akkreditierung, Hochschul- und Studienfinanzierung, Hochschulmanagement (Niederlande, Flandern, Frankreich, England, USA) publiziert. | Von 1978 – 2006 war er Referent beim Wissenschaftlichen Sekretariat für die Studienreform im Land Nordrhein-Westfalen in Bochum, das das Wissenschaftsministerium NRW in Fragen der Hochschulstrukturreform beriet sowie die Hochschulen des Landes bei der Reform von Studium und Lehre unterstützte. In dieser Zeit war er auch Mitglied in verschiedenen Arbeits- und Expertengruppen für die internationale und insbesondere die grenzüberschreitende deutsch-niederländisch-flämische Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Zudem hat er zahlreiche Publikationen und Aufsätze zur Analyse ausländischer Hochschulsysteme in Bezug auf z.B. Qualitätsevaluation, Bologna-Prozess, Akkreditierung, Hochschul- und Studienfinanzierung, Hochschulmanagement (Niederlande, Flandern, Frankreich, England, USA) publiziert. | ||
− | Seit 2006/07 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster. In diesem Rahmen ist er neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre außerdem in die Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule Radboud Universiteit Nijmegen involviert. Seine Forschungen beziehen sich gegenwärtig schwerpunktmäßig auf die Themen der Nationenbildung und Entwicklung nationaler Identität und der Bildungs- und Hochschulpolitik in den Niederlanden und Deutschland im europäischen Kontext sowie die niederländisch-amerikanischen Beziehungen im ausgehenden 18. Jahrhundert. | + | Seit 2006/07 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster. In diesem Rahmen ist er neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre außerdem in die Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule Radboud Universiteit Nijmegen involviert. Seine Forschungen beziehen sich gegenwärtig schwerpunktmäßig auf die Themen der Nationenbildung und Entwicklung nationaler Identität und der Bildungs- und Hochschulpolitik in den Niederlanden und Deutschland im europäischen Kontext sowie die niederländisch-amerikanischen Beziehungen im ausgehenden 18. Jahrhundert.<br><br> |
− | Er ist Mitglied der Koninklijk Nederlands Historisch Genootschap. | + | Er ist Mitglied der Koninklijk Nederlands Historisch Genootschap.<br><br> |
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Version vom 13. September 2013, 12:44 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Name / Position
- Dr. Roland Richter
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter
KontaktdatenWestfälische Wilhelms-Universität Münster |
Fachgebiete
- Geschichte
- Politik
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte
- Konstruktion nationaler Identität in den Niederlanden, Belgien und Deutschland im 19. Jahrhundert
- Geschichte und Strukturen der Bildungs- und Hochschulsysteme in den Niederlanden, Belgien und Deutschland
- Bildungs- und Hochschulpolitik nach 1945 in den Niederlanden und Deutschland
- Internationalisierung; Bologna-Prozess
- Niederländisch-Amerikanische Beziehungen im ausgehenden 18. Jahrhundert
Projekte mit Benelux-Bezug
Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen / Gremientätigkeit
- Mitglied der Koninklijk Nederlands Historisch Genootschap
Publikationsliste
Ausgewählte Publikationen mit Benelux-Bezug
- Richter, Roland: Reform oder Kahlschlag? 30 Jahre Hochschulpolitik in den Niederlanden. In: Wielenga, Friso; Geeraedts, Loek; Wilp, Markus (Hrsg.): Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 2010. Themenheft: Machtwechsel in Den Haag, Münster 2011, S. 101-119.
- Richter, Roland: Das Hochschulwesen in Flandern. Zur Föderalisierung des belgischen Hochschulsystems. Frankfurt a.M. 2004. (Materialien und Dokumente. Hochschule und Forschung Bd. 95. Hrsg. von der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft).
- Richter, Roland: Master-Studiengänge an niederländischen Fachhochschulen. In: hlb – Die neue Hochschule 1/2003 S. 42.
- Richter, Roland: The Netherlands. In: Ehlert, Holger; Cordier, Heidi (Hrsg.): Transition from Higher Education to the Labour Market. Frankfurt a.M. [u.a]: Lang, 2002, S. 183– 207.
- Richter, Roland: Netzwerke zwischen Schulen und Hochschulen. Erfahrungen aus den Niederlanden. In: Lischka, I.; Wolter, A. (Hrsg.): Hochschulzugang im Wandel? Entwicklungen, Reformperspektiven und Alternativen. Weinheim 2001, S. 213 - 226.
- Richter, Roland: Accrediatie in Duitsland. In: Tijdschrift voor Hoger onderwijs & Management (TH&MA), 2/2001, S. 4 – 8.
- Richter, Roland: Der niederländische Weg zur Modernisierung der Hochschulen: ein Bericht über die Hochschulreform der 80er und 90er Jahre, Frankfurt a.M.: GEW, Vorstandsbereich Hochsch. und Forschung, 1998 (Materialien und Dokumente. Hochschule und Forschung. Hrsg. von der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft. Bd. 89).
- Richter, Roland: Das niederländische Modell: Studienstrukturreform, Studienförderung, Evaluation von Lehre und Forschung. Neue Modelle der Selbstverwaltung und Finanzierung der Hochschulen in den Niederlanden, Frankfurt a.M.: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, 1994 (Materialien und Dokumente. Hochschule und Forschung. Bd. 73. Hrsg. von der Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft.).
Biographische Angaben / Sonstiges
Dr. Roland Richter (1951) studierte Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin und an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte 1987. Von 1978 – 2006 war er Referent beim Wissenschaftlichen Sekretariat für die Studienreform im Land Nordrhein-Westfalen in Bochum, das das Wissenschaftsministerium NRW in Fragen der Hochschulstrukturreform beriet sowie die Hochschulen des Landes bei der Reform von Studium und Lehre unterstützte. In dieser Zeit war er auch Mitglied in verschiedenen Arbeits- und Expertengruppen für die internationale und insbesondere die grenzüberschreitende deutsch-niederländisch-flämische Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Zudem hat er zahlreiche Publikationen und Aufsätze zur Analyse ausländischer Hochschulsysteme in Bezug auf z.B. Qualitätsevaluation, Bologna-Prozess, Akkreditierung, Hochschul- und Studienfinanzierung, Hochschulmanagement (Niederlande, Flandern, Frankreich, England, USA) publiziert.
Seit 2006/07 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster. In diesem Rahmen ist er neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre außerdem in die Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule Radboud Universiteit Nijmegen involviert. Seine Forschungen beziehen sich gegenwärtig schwerpunktmäßig auf die Themen der Nationenbildung und Entwicklung nationaler Identität und der Bildungs- und Hochschulpolitik in den Niederlanden und Deutschland im europäischen Kontext sowie die niederländisch-amerikanischen Beziehungen im ausgehenden 18. Jahrhundert.
Er ist Mitglied der Koninklijk Nederlands Historisch Genootschap.