Hirschfelder, Dr. Dagmar

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Name / Position

  • Dr. Dagmar Hirschfelder
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Kontaktdaten

Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
D-90402 Nürnberg
Tel.: +49 - 911 133 1321
Fax.: +49 - 911 133 1200
E-Mail: d.hirschfelder@gnm.de
Website(s): Dr. Dagmar Hirschfelder

Fachgebiete

  • Kunstgeschichte

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • Deutsche und niederländische Malerei und Graphik des 15.–18. Jahrhunderts
  • Porträtmalerei der Frühen Neuzeit
  • Tronies (16. bis 18. Jahrhundert)
  • Albrecht Dürer (insbes. Bildnisse, Leinwandgemälde, niederländische Reise)
  • Imitation und Reproduktion in Malerei und Graphik

Projekte mit Benelux-Bezug

Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen / Gremientätigkeit

  • seit 2002: Mitglied bei HNA (Historians of Netherlandish Art)
  • seit 2005: Mitglied von CODART - Dutch and Flemish art in museums worldwide
  • seit 2007: Mitglied in dem seit 2008 von der DFG geförderten Nachwuchsforschungsnetzwerk „Ad fontes! Neue Forschungen zu Bildkonzepten des holländischen 17. Jahrhunderts" (15 Mitglieder)
  • seit 2008: Mitglied im ANKK (Arbeitskreis für Niederländische Kunst und Kultur)

Publikationsliste

Ausgewählte Publikationen mit Benelux-Bezug

  • Hirschfelder, Dagmar: Rezeption und Fortleben der holländischen Tronie bei Denner, Fragonard, Tiepolo und ihren Zeitgenossen. In: Dagmar Hirschfelder und León Krempel (Hg.): Beiträge zu dem Internationalen Symposium in Begleitung der Ausstellung "Tronies – Marlene Dumas und die Alten Meister", Haus der Kunst, München, 4. Februar 2011 (in Vorbereitung).
  • Hirschfelder, Dagmar: Dürers frühe Privat- und Auftragsbildnisse zwischen Tradition und Innovation. In: Thomas Eser und Daniel Hess (Hg.): Der frühe Dürer. Ausst. Kat. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Nürnberg 2012, S. 101-116.
  • Hirschfelder, Dagmar: Naevolgen – Imitation und Zitat bei Simon Luttichuys. In: Claudia Fritzsche, Karin Leonhard und Gregor Weber (Hg.): Ad fontes! Neue Forschungen zu Bildkonzepten des holländischen 17. Jahrhunderts. Petersberg 2012 (im Druck).
  • Hirschfelder, Dagmar und Hess, Daniel (Hg.): Die neue Schausammlung: Geschichte und Neukonzeption. In: Daniel Hess und Dagmar Hirschfelder (Hg.): Renaissance. Barock. Aufklärung. Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert (Die Schausammlungen des Germanischen Nationalmuseums, Bd. 3), Nürnberg 2010, S. 8–22.
  • Hirschfelder, Dagmar: Repräsentation und Memoria: Bildnisse des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Hess/Hirschfelder 2010, S. 204–219.
  • Hirschfelder, Dagmar: Handwerk und Wissenschaft: Zum Künstlerverständnis in der Frühen Neuzeit. In: Hess/Hirschfelder 2010, S. 244–255.
  • Hirschfelder, Dagmar: Kunst für den Markt: Innovation und Spezialisierung im 17. Jahrhundert. In: Hess/Hirschfelder 2010, S. 284–295.
  • Hirschfelder, Dagmar: Bildnis und Individuum im Zeitalter der Aufklärung. In: Hess/Hirschfelder 2010, S. 362–384.
  • Hirschfelder, Dagmar: Katalogbeiträge zu Werken von Pieter de Bloot, David Teniers d.J. und Jacob Willemsz. de Wet. In: Raupp, Hans-Joachim (Hg.): Historien und Allegorien (Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts der SØR Rusche-Sammlung, Bd. 4). Münster 2010, Kat. Nr. 3, S. 58–62, Kat. Nr. 66, S. 388–392, Kat. Nr. 83, S. 482–485.
  • Hirschfelder, Dagmar: Statussymbol und Trompe l’œil – Deutsche und niederländische Jagdbeutestillleben des 17. Jahrhunderts. In: Vom Ansehen der Tiere (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum 11). Nürnberg 2009, S. 106–117.
  • Hirschfelder, Dagmar: Das bürgerliche Kostümporträt im Werk Rembrandts und seiner Nachfolger. In: Rembrandt – Wissenschaft auf der Suche (Beiheft zum Jahrbuch der Berliner Museen). Berlin 2009, S. 49–59.
  • Hirschfelder, Dagmar: Tronie und Porträt in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Berlin: Gebr. Mann, 2008 (zugleich Dissertation Universität Bonn 2005).
  • Hirschfelder, Dagmar: Katalogbeiträge zu Werken Jacob Adriaensz. Backers. In: Peter van den Brink: Jacob Backer (1608/09–1651). Ausst. Kat. Museum het Rembrandt-huis, Amsterdam; Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen. Zwolle u.a. 2008, Kat. Nr. 3, S. 90f., Kat. Nr. 9a, 9b, S. 104–107, Kat. Nr. 13, S. 114f.
  • Hirschfelder, Dagmar: Training Piece and Sales Product. On the Functions of the Tronie in Rembrandt's Workshop. In: Rembrandt 2006, 2 Bde. Hrsg. von Michiel Roscam Abbing. Bd. 1: Essays. Leiden 2006, S. 112–133.
  • Hirschfelder, Dagmar und Glaser, Silvia: Rembrandt auf Porzellan – Zu zwei Neuerwerbungen des Germanischen Nationalmuseums. In: Kulturgut. Aus der Forschung des Germanischen Nationalmuseums 2006, Heft 10, S. 5–7.
  • Hirschfelder, Dagmar: Porträt oder Charakterkopf? Der Begriff Tronie und seine Bedeutung im 17. Jahrhundert. In: Der junge Rembrandt. Rätsel um seine Anfänge. Ausst.Kat. Gemäldegalerie, Staatliche Museen Kassel/Museum het Rembrandthuis, Amsterdam. Hrsg. von Bernhard Schnackenburg/Ernst van de Wetering. Wolfratshausen 2001, S. 82–90.
  • Hirschfelder, Dagmar und Raupp, Hans-Joachim: Tagungsbericht: 'Tronies' in de Italiaanse, Vlaamse en Nederlandse schilderkunst van de 16de en 17de eeuw, Symposium, Den Haag, Königliche Bibliothek, 19.–20. Oktober 2000. In: Kunstchronik 54 (2001), S. 197–202.

Rezensionen

  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Franziska Gottwald: Das Tronie. Muster – Studie – Meisterwerk. Die Genese einer Gattung der Malerei vom 15. Jahrhundert bis zu Rembrandt (Kunstwissenschaftliche Studien), Berlin 2011." In: H-ArtHist, Sept. 12, 2011, http://arthist.net/reviews/285.
  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Ernst van de Wetering und Jan Kelch: Rembrandt – Genie auf der Suche. Ausst. Kat. Museum Het Rembrandthuis, Amsterdam 2006; Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Berlin, Köln 2006." In: Zeitschrift für Kunstgeschichte 72 (2009), S. 131–141.
  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Christiane Häslein: Am Anfang war das Wort. Das Ende der "stommen schilderkunst" am Beispiel Rembrandts. Weimar 2004." In: Historians of Netherlandish Art. Review of books 22 (2005), Nr. 2, S. 43–45, URL: http://www.hnanews.org/2005/winter_05_book_reviews/haslein.htm
  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Norbert Middelkoop (Hg.): Kopstukken. Amsterdammers geportretteerd, 1600-1800. Ausst. Kat. Amsterdams Historisch Museum, Amsterdam. Bussum 2002." In: KUNSTFORM 4 (2003), Nr. 10, URL: http://www.arthistoricum.net/epublishing/kunstform/
  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Julia Lloyd Williams (Hg.): Rembrandt's Women. Ausst. Kat. National Gallery of Scotland, Edinburgh; Royal Academy of Arts, London. München 2001." In: KUNSTFORM 2 (2001), Nr. 3, URL: http://www.arthistoricum.net/epublishing/kunstform/
  • Hirschfelder, Dagmar: Rezension von "Ronni Baer: Gerrit Dou (1613–1675): Master Painter in the Age of Rembrandt. Ausst. Kat. National Gallery of Art, Washington; Dulwich Picture Gallery, London; Koninklijk Kabinet van Schilderijen, Mauritshuis, Den Haag. New Haven, London 2000." In: Virtual Library Museen [30.01.2001], URL: http://www.vl-museen.de/aus-rez/hirschfelder01-1.htm


Biographische Angaben / Sonstiges

CV Dagmar Hirschfelder studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Bonn und Paris (Sorbonne); M.A. 2000. 2005 schloss sie ihre Dissertation zum Thema "Der Bildtyp der Tronie in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts und sein Verhältnis zur Porträtmalerei" an der Universität Bonn ab (Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes 2001–2004, Betreuer: Prof. Dr. Hans-Joachim Raupp). Seit 2001 arbeitet sie ehrenamtlich als Redakteurin beim Rezensionsjournal sehepunkte (ndl. Malerei und Graphik, 15.–17. Jh.). 2005–2007 absolvierte sie ein wiss. Volontariat am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (Abteilung Gemälde bis 1800 / Glasmalerei). Im Anschluss arbeitete sie dort von 2007 bis 2010 als wiss. Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin an der Neueinrichtung der Schausammlung zur Kunst und Kultur des 16. bis 18. Jahrhunderts. 2010–2011 war sie wiss. Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Der frühe Dürer" am Germanischen Nationalmuseum. Seit 2007 ist sie Mitglied im DFG-geförderten Forschungsnetzwerk "Ad fontes! Neue Forschungen zu Bildkonzepten des holländischen 17. Jahrhunderts".