Projekt: Diamantdistrikte in Antwerpen: Unterschied zwischen den Versionen

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"Verschiedene Arbeiten aus dem Bereich der Transnationalismusforschung belegen, dass der Globalisierungsprozess mit der Ausbildung neuartiger, durch intensive grenzüberschreitende Akteursbeziehungen gekennzeichneter sozialer Formationen verbunden ist. Zu ihnen rechnen u. a. sog. transnationale Gemeinschaften (TNG), von denen vermutet werden kann, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. räumliche Konzentration im Zielgebiet, sektorale Spezialisierung) zur Reorganisation spezialisierter räumlicher Unternehmenskonzentrationen (Cluster) beitragen. Diesen Sachverhalt am Beispiel zweier industriedistriktähnlicher Standortkonfigurationen (Antwerpen, New York) im Diamantsektor zu untersuchen, ist Ziel des Forschungsvorhabens. Mit Hilfe eines mehrdimensionalen Analyserahmens wird dabei der Frage nachgegangen, inwiefern TNG zur Umgestaltung der clusterspezifischen Informationsflüsse und darauf beruhender Lernprozesse beitragen. Des Weiteren wird geprüft, ob der über das transnationale Netzwerk einer TNG erfolgende Know-How-Transfer die Herauslösung einzelner Wertschöpfungssegmente aus einem Cluster und deren Verlagerung an alternative Standorte begünstigt. " (Projektbeschreibung aus der Datenbank [http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/48554228 "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG"]) <br>
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"Verschiedene Arbeiten aus dem Bereich der Transnationalismusforschung belegen, dass der Globalisierungsprozess mit der Ausbildung neuartiger, durch intensive grenzüberschreitende Akteursbeziehungen gekennzeichneter sozialer Formationen verbunden ist. Zu ihnen rechnen u. a. sog. transnationale Gemeinschaften (TNG), von denen vermutet werden kann, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. räumliche Konzentration im Zielgebiet, sektorale Spezialisierung) zur Reorganisation spezialisierter räumlicher Unternehmenskonzentrationen (Cluster) beitragen. Diesen Sachverhalt am Beispiel zweier industriedistriktähnlicher Standortkonfigurationen (Antwerpen, New York) im Diamantsektor zu untersuchen, ist Ziel des Forschungsvorhabens. Mit Hilfe eines mehrdimensionalen Analyserahmens wird dabei der Frage nachgegangen, inwiefern TNG zur Umgestaltung der clusterspezifischen Informationsflüsse und darauf beruhender Lernprozesse beitragen. Des Weiteren wird geprüft, ob der über das transnationale Netzwerk einer TNG erfolgende Know-How-Transfer die Herauslösung einzelner Wertschöpfungssegmente aus einem Cluster und deren Verlagerung an alternative Standorte begünstigt. " (Projektbeschreibung aus der Datenbank [https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/48554228 "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG"]) <br>
  
  
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2020, 21:13 Uhr

Projektname

  • Transnationale Gemeinschaften und regionale Clusterdynamik. Das Beispiel der Diamantdistrikte in Antwerpen und New York

Fachgebiete

  • Humangeographie

Laufzeit

  • 2007–2010

Kurzbeschreibung

"Verschiedene Arbeiten aus dem Bereich der Transnationalismusforschung belegen, dass der Globalisierungsprozess mit der Ausbildung neuartiger, durch intensive grenzüberschreitende Akteursbeziehungen gekennzeichneter sozialer Formationen verbunden ist. Zu ihnen rechnen u. a. sog. transnationale Gemeinschaften (TNG), von denen vermutet werden kann, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. räumliche Konzentration im Zielgebiet, sektorale Spezialisierung) zur Reorganisation spezialisierter räumlicher Unternehmenskonzentrationen (Cluster) beitragen. Diesen Sachverhalt am Beispiel zweier industriedistriktähnlicher Standortkonfigurationen (Antwerpen, New York) im Diamantsektor zu untersuchen, ist Ziel des Forschungsvorhabens. Mit Hilfe eines mehrdimensionalen Analyserahmens wird dabei der Frage nachgegangen, inwiefern TNG zur Umgestaltung der clusterspezifischen Informationsflüsse und darauf beruhender Lernprozesse beitragen. Des Weiteren wird geprüft, ob der über das transnationale Netzwerk einer TNG erfolgende Know-How-Transfer die Herauslösung einzelner Wertschöpfungssegmente aus einem Cluster und deren Verlagerung an alternative Standorte begünstigt. " (Projektbeschreibung aus der Datenbank "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG")


Durchführende Institution / Finanzierung

  • Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie (Antragsteller: Prof. Dr. Sebastian Henn)
  • Finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), siehe GEPRIS-Eintrag

Ansprechpersonen / Kontakt

Prof. Dr. Sebastian Henn
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Geographie
Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie
Löbdergraben 32
D-07743 Jena
Tel.: +49 (0) 3641 948830
E-Mail: sebastian.henn@uni-jena.de