Projekt: Periodische Presse in der Frühaufklärung

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Projektname

  • Periodische Presse in der Frühaufklärung (1700-1750). Ein Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich und den Niederlanden

Fachgebiete

  • Geschichte

Laufzeit

  • seit 2015

Kurzbeschreibung

"Das hier beantragte Projekt will die Entwicklung der periodischen Presse zwischen Frankreich, der niederländischen Republik und dem Heiligen Römischen Reich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vergleichend untersuchen. Dabei soll von den Medienproduzenten (Autoren, Verleger, Buchhändler) ausgegangen werden, um Prozesse der Verbreitung von populärem Wissen in den drei Sprachgemeinschaften nachzuzeichnen. Das Schwergewicht der Quellen wird auf Zeitungs- und Zeitschriftenreihen sowie auf zeitgenössischen Drucken beruhen, die über die politische Berichterstattung handeln. Ferner sollen die Wechselwirkungen zwischen dem Mediensystem und den zeitgenössischen Gesellschaften in den Blick genommen werden: In wieweit richten sich die Quellen an ihre Leserschaft, wie werden sie durch Rückmeldungen verändert? Ein weiterer Aspekt war die Reflexion der Medienmacher über ihr eigenes Tun, im Alten Reich mündeten diese Überlegungen in die "Zeitungsdebatte" ein. Zentral war die Wechselwirkungen zwischen periodischen Medien und Obrigkeiten, wobei das Schlagwort "Zensur" nur einen Teil dieser Beziehungen abdecken kann. Am Ende steht die Frage nach der Entwicklung der frühaufklärerischen Öffentlichkeit, hier soll die Dualstruktur "repräsentativ" vs. "bürgerlich" (Habermas) überwunden werden." (Projektbeschreibung aus der Datenbank "GEPRIS – Geförderte Projekte der DFG")

Projekt-Website: Periodische Presse in der Frühaufklärung (1700-1750). Ein Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich und den Niederlanden

Durchführende Institution / Finanzierung

Ansprechpersonen / Kontakt

apl. Prof. Dr. Johannes Arndt
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Historisches Seminar
Domplatz 20-22
D-48143 Münster
Tel.: +49 251 83 24315
E-Mail: arndtj@uni-muenster.de


apl. Prof. Dr. Esther-Beate Körber
Freie Universität Berlin
Friedrich-Meinecke-Institut
Koserstraße 20
D-14195 Berlin
Tel.: +49 30 838 3325
Fax: +49 30 796 8570
E-Mail: ebkoerber@t-online.de