Williams, Dr. Nicholas

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Name / Position

  • Dr. Nicholas Williams
  • Leiter des Zentrums für Ostbelgische Geschichte in Eupen

Kontaktdaten

Zentrum für Ostbelgische Geschichte V.o.G.
Kaperberg 2–4
B-4700 Eupen
Tel.: +32 (0)471 90 22 04
E-Mail: williams@geschichte.be
Website: Dr. Nicholas Williams

Fachgebiete

  • Geschichte

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • Geschichte von Grenzregionen (Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien)
  • Evakuierungen im Zeitalter der Weltkriege

Projekte mit Benelux-Bezug

Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Vereinigungen / Gremientätigkeit

  • Mitglied deutsch-französisch-luxemburgisches Doktorandenkolleg „Internationale Geschichte interdisziplinär: Deutsch-französisch-europäische Perspektiven im 20. Jahrhundert“. Sorbonne Université, Universität des Saarlandes, Université du Luxembourg (2012–2019)
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Projekts „Schicksale der Großregion“
  • Mitglied deutsch-französisches Historikerkomitee (seit 2020)

Ausgewählte Publikationen mit Benelux-Bezug

  • Williams, Nicholas; Beck, Philippe: Remember Belgium? Der Erste Weltkrieg in Belgien und der Staatenwechsel Eupens, Malmedys und Sank Viths, in: Fritz, Gerhard; Meier, Frank (Hrsg.): Unvollendetes Friedenswerk oder politischer und diplomatischer Pfusch? Ausgewählte Auswirkungen der Pariser Friedensverträge von 1919 (angekündigt für 2024).
  • Williams, Nicholas: „... dass übergroßer Wohlstand der religiösen Entwicklung nicht förderlich ist.“ Ostbelgiens Kirchen seit 1973, in: Brüll, Christoph; Dewes, Tobias; Fickers, Andreas; Sproten, Vitus (Hrsg.): Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens; Band 6: Föderalisierung, Strukturwandel, Erwartungshorizonte (1973–heute). Eupen: Grenz-Echo Verlag, 2023, S. 238–255.
  • Williams, Nicholas: „Die Gefangenen leiden sehr unter ihrer Lage“. Die Betreuung deutscher NS-Täter durch Hans Stempel und Theodor Friedrich. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, 2023. ISBN 978-3-17-042470-8
  • Williams, Nicholas: Vergessene Opfer. Ein geretteter Aktenbestand am Beispiel des Nikolaus Schaus aus Sankt Vith, in: Monatsblätter des Kgl. Geschichts- und Museumsvereins Zwischen Venn und Schneifel (12) 2023, S. 245f.
  • Wilkin, Bernard; Williams, Nicholas: Mord in der Provinz Lüttich und in Ostbelgien, in: Monatsblätter des Kgl. Geschichts- und Museumsvereins Zwischen Venn und Schneifel (1) 2023, S. 13-15.
  • Williams, Nicholas: Parlez-vous allemand? Der Deutschunterricht in Malmedy, in: Monatsblätter des Kgl. Geschichts- und Museumsvereins Zwischen Venn und Schneifel (6) 2022, S. 115f. und (7) 2022, S. 136f.
  • Williams, Nicholas: Der Veränderung auf der Spur. Das Wasser in Bütgenbach, in: Monatsblätter des Kgl. Geschichts- und Museumsvereins Zwischen Venn und Schneifel (9) 2021, S. 184f.
  • Williams, Nicholas: Der Westwall als Beispiel einer befestigten Grenze. Historische Annäherung an ein transnationales Phänomen mit Lernpotenzial, in: Dany, Charlotte; Picker, Christopher (Hrsg): Mahnmal ehemaliger Westwall. Geteilte Verantwortung für einen Grenzraum (akademieskizzen; Bd. 8). Landau: Evangelische Akademie der Pfalz, 2020, S. 9–22.
  • Williams, Nicholas John: An "evil year in exile"? The evacuation of the Franco-German border areas in 1939 under democratic and totalitarian conditions (Evakuierungen im Zeitalter der Weltkriege; Bd. 2). Berlin: Metropol, 2018 (zugl. Dissertation, Université Paris-Sorbonne und Universität des Saarlandes, 2016). ISBN 978-3-86331-368-5

Biographische Angaben / Sonstiges

  • Seit Mai 2021: Leiter des Zentrums für Ostbelgische Geschichte in Eupen
  • 2018–2021: Post-Doktorand am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz. Forschungsvorhaben zum Engagement evangelischer Theologen für NS-Täter, 1945–1964
  • 2017–2018: Studienreferendar, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Stuttgart
  • 2011–2016: Promotion zum Dr. phil. für die Dissertation; Universität Paris-Sorbonne sowie der Universität des Saarlandes (Cotutelle), Betreuung: Prof. Dr. Olivier Forcade sowie Prof. Dr. Dr. h.c. Rainer Hudemann
  • 2010–2015: Lehrbeauftragter am Historischen Institut sowie der Fachrichtung Romanistik der Universität des Saarlandes
  • 2005–2006: Auslandsstudium an der University of Wales, Aberystwyth (Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Mittlere und Neueste Geschichte)
  • 2002–2009: Studium der Mittleren und Neueren Geschichte und Anglistik auf Lehramt/Staatsexamen in Heidelberg, ab 2004 parallel Magisterstudium Geschichte (HF), Politikwissenschaften (NF) und Anglistik (NF)